Samstag, 6. November 2010

eine Art Tagebuch

Einst fielen mir drei Frauen zu und der Glaube sie sprechen, leben, leiden, vielleicht sogar lachen und lieben lassen zu können. Ich mochte jede von ihnen. Jede auf ihre Art. Sie hatten es nicht leicht. Sie hatten mich. Ich schrieb.
Aber ich schrieb nicht wie die Duras, vor ihrer rückhaltlosen Aufrichtigkeit fürchtete ich mich schon beim Lesen. Ich schrieb weiter, aber ich schrieb nicht wie die Didion. Mir fehlte der Intellekt für politische und strategische Zusammenhänge. Mir fehlte der Blick über den Tellerrand. Ich wartete auf diese Szene am Strand, wo Inez Viktor (geborene Christian) auf Jack Lovett wartet. Und wenn ich nicht gestorben bin, dann warte ich noch heute.
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