Donnerstag, 14. Oktober 2010

...

Bedrängt von der Ahnungslosigkeit
Machen wir große Worte um nichts
Worte um der Worte willen
Worte um der Wirkung willen
Durchsichtig wie Glas
Aber nicht zerbrechlich
(alles was wahr ist, ist zerbrechlich)
Wie kann man so lange schweigen
und so viele Worte darum machen
Ich glaube an die Sonne
Aber ich schreibe vom Mond
Ich habe keinen Führerschein
Und schreibe wie ich endlose Kilometer unter mir begrabe
Sie fresse
ohne irgendetwas zu sehen
außer deinem Schweigen
mit dem du der Wahrheit ins Gesicht lügst
Natürlich kann man schweigend nicht lügen
Nur verleumden
Aber das kann man mit vielen glänzenden Worten auch
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