Mittwoch, 30. Dezember 2009

...

Es ist ein Hunger in der Welt
Durch nichts zu stillen
Der Wind reißt Fetzen aus den Ästen
Und spuckt sie wenig später wieder aus
Du suchst nach einem Ort für diese Art zu reden
(Verwelken muss man wohl auch hinterm Mond)
da hängen die Geschichten in der Luft
die weißen Lügen unter den Lidern
die Zufälle die sich wie ein Schicksal verkleiden
das Vergessen das nie restlos gelingt
Wenn du ihren Namen aussprichst
Wirft sie ihre Schatten
Sie tut es lächelnd
Meine Spinnenfinger weben ein Netz um deine Gedanken
(Gott will, dass wir einsam sind)
nicht um uns zu erlösen
schickte er seinen Stellvertreter
nur um uns zu zeigen
wie makellos wir sind
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