Donnerstag, 16. Juli 2009

Rauschen

Das Rauschen der Tage, der Zeit,
Langsam, langsam
bewegt sich alles
auf den Gefrierpunkt zu
Die bedrückenden Tage,
die Leere in meinem Kopf.

Helligkeit war ein häufig
benutztes Wort,
dessen Sinn wir nie gänzlich verstanden
Geschieden vom Dunkel
verbarg sich etwas
hinter dem Licht

das den großen Worten
nicht traute
Das neue Schatten warf aus dem Dunkel
Schatten der Erkenntnis
Manchem geschieht ein Unrecht
Ich aber
trage den Namen des Unrechts
(das Schaf im Wolfspelz)

Die Entdeckung der Bewegungslosigkeit,
wenn die Zweifel nicht länger mit Gewissheiten spielen
Ich bin deine Maske
Und dahinter das Meer
Seine rauschende Leere
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