Köhler
Da tritt einer zurück, weil er das nicht mehr aushält, den Druck, die Ablehnung, die unfaire Kritik, die Angriffe auf ihn. Das ist unangemessen, wirft man ihm vor und man wirft ihm vor, dass er die eigene Person über die Verantwortung stellt, die er als Bundespräsident übernommen hat.
Journalisten, Politiker, Bürger einer Gesellschaft, die „das Ganze“ am Einzelnen festmachen, erheben diese Vorwürfe. Mitglieder einer Gesellschaft von Autisten, die verlernt haben miteinander zu reden, einer Gesellschaft ohne Streitkultur, wo ausgeteilt, zurückgeschlagen und resigniert wird. In der jeder an sich und seinen Posten denkt und das dann „Sache“ nennt, was gut geht (eine Zeitlang), solange alle in der gleichen Strömung treiben.
Richtungsweisend ist das noch nicht. Und in welche Richtung sollte auch ein Weg führen, dessen Weitsicht bei der Nabelschau endet und dessen Fortschritt sich auf einen Tanz um die eigene Mitte beschränkt?
Vorwürfe sind leicht zu haben. Lohnender wäre es die Konsequenzen zu bedenken und Lehren daraus zu ziehen.
Journalisten, Politiker, Bürger einer Gesellschaft, die „das Ganze“ am Einzelnen festmachen, erheben diese Vorwürfe. Mitglieder einer Gesellschaft von Autisten, die verlernt haben miteinander zu reden, einer Gesellschaft ohne Streitkultur, wo ausgeteilt, zurückgeschlagen und resigniert wird. In der jeder an sich und seinen Posten denkt und das dann „Sache“ nennt, was gut geht (eine Zeitlang), solange alle in der gleichen Strömung treiben.
Richtungsweisend ist das noch nicht. Und in welche Richtung sollte auch ein Weg führen, dessen Weitsicht bei der Nabelschau endet und dessen Fortschritt sich auf einen Tanz um die eigene Mitte beschränkt?
Vorwürfe sind leicht zu haben. Lohnender wäre es die Konsequenzen zu bedenken und Lehren daraus zu ziehen.
elke66 - 3. Jun, 10:30
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