Mittwoch, 18. März 2009

Geschichten

Wie sie ihm damals in die Arme gefallen ist.
Dieser Fall, seine Augen, der Tag.
Und sie weiß nicht erst seit heute, dass das eine andere Geschichte war.
Die Ungeduld verträgt sich blendend mit der Lust am Warten
In der Erinnerung werden Dinge zärtlich, die als sie geschahen, lieblos waren.
Die Tagträume in die Nacht verlegen
Und glauben, dass bald schon alles ganz anders wird
Die Tage, die Nächte, selbst ich.
Die Geschichte von zweien, die glauben einander zu lieben
Und wie sie in meinem Kopf begann,
einen harmlosen Anfang nahm,
den ich eintauschte gegen gleißende Worte
die niemals dem nahe kommen, was man erfindet, empfand.
Als Satz auf dem Papier vermischt sich,
was als einfache Wahrheit begann.
Eine Masche im Lauf der Zeit,
dieser Zustand, wenn man Fragen nicht mehr stellt,
weil man die Antworten kennt
nicht weil man sie fürchtet.

Die Wolken erzählen eine andere Geschichte.
Wie der Wind Rauchzeichen an den Himmel malt
Um sie gleich darauf zu löschen
Was erkennbar ist, muss verschwinden
Nur so setzt die Welt ihr Schauspiel fort.
So weist der Wind unsere Leere ein
In die Gedanken und Leben und Köpfe
In die Verwirrung am Leben zu sein.
Dieser Traum, aus dem du nicht mehr erwachst.
Ganz egal, wie sehr das Licht dich blendet,
das Leben in dir pulsiert und du merkst nicht
wie es dich ganz langsam verlässt.
Mag sein, dass die Zeit ein Kreis ist
Und es dir erst gelingt, sie zu durchbrechen,
wenn dir nichts mehr daran liegt.
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