Nur Worte
Ihr kennt sie doch alle
Die Geschichte von einem der nicht an sein Glück glauben wollte
Und auszog das Fürchten zu lernen
Jeder kennt so einen
Der nach Bedeutung taucht
Nach Silben gräbt
Nach Worten fischt
Der sich anschickt und anstellt
Sich nicht aussteht
Der nie sprachlos ausgeht
Obwohl er nur die Stille sucht
Weil in der Stille die Flüsse bergauf fließen
Und die Einsamkeit jeden unter den Tisch trinkt
Gönnerhaft Zahlworte ausgibt
Um die Kümmernisse in eine Reihenfolge zu bringen
Die Sorgen zu nummerieren
Und pfeifend nach dem letzten Wort zu suchen
Die letzten Worte
Die kann man zählen
Die Begeisterung die durch die Luft fliegt
Die Geschichten vor den Geschichten
Und die danach
Die Nachgeschichten und Nachtschichten
Die Machs Gut Geschichten ohne Wiedersehen
Die verlegten Ansprachen
Die vertagten Blicke
Die verzögerten Antworten
Die Aufgaben die sich in den Weg stellen
Die Satzstellung über die man stolpert
Die Gruben die man sich selbst gräbt
Weil man man sagt und vergisst dass man selbst auch gemeint ist
Sich eine Meinung halten
Seinen Hut nehmen
Bis die Ahnung verblasst
Die Worte verdrehen
Bis den Augen das Tanzen vergeht
Das Überflüssige abgießen
Die Farben der Luft erkennen
Und schnell wieder vergessen
Die Vorschriften abschreiben
Das Kratzen der Kreide auf einer Tafel
Das halbseidene der Hoffnung
Das haarsträubende Verlangen
Die Tagblende
Das Augenlicht
Das Zusammenhängende
Der erzählbare Rest
Die umnachteten Schwüre
Die Unabwendbarkeit der Notwendigkeit
Das Ausgekochte hinter den Ohren
Geschrieben
Sind es nur Worte
Die Geschichte von einem der nicht an sein Glück glauben wollte
Und auszog das Fürchten zu lernen
Jeder kennt so einen
Der nach Bedeutung taucht
Nach Silben gräbt
Nach Worten fischt
Der sich anschickt und anstellt
Sich nicht aussteht
Der nie sprachlos ausgeht
Obwohl er nur die Stille sucht
Weil in der Stille die Flüsse bergauf fließen
Und die Einsamkeit jeden unter den Tisch trinkt
Gönnerhaft Zahlworte ausgibt
Um die Kümmernisse in eine Reihenfolge zu bringen
Die Sorgen zu nummerieren
Und pfeifend nach dem letzten Wort zu suchen
Die letzten Worte
Die kann man zählen
Die Begeisterung die durch die Luft fliegt
Die Geschichten vor den Geschichten
Und die danach
Die Nachgeschichten und Nachtschichten
Die Machs Gut Geschichten ohne Wiedersehen
Die verlegten Ansprachen
Die vertagten Blicke
Die verzögerten Antworten
Die Aufgaben die sich in den Weg stellen
Die Satzstellung über die man stolpert
Die Gruben die man sich selbst gräbt
Weil man man sagt und vergisst dass man selbst auch gemeint ist
Sich eine Meinung halten
Seinen Hut nehmen
Bis die Ahnung verblasst
Die Worte verdrehen
Bis den Augen das Tanzen vergeht
Das Überflüssige abgießen
Die Farben der Luft erkennen
Und schnell wieder vergessen
Die Vorschriften abschreiben
Das Kratzen der Kreide auf einer Tafel
Das halbseidene der Hoffnung
Das haarsträubende Verlangen
Die Tagblende
Das Augenlicht
Das Zusammenhängende
Der erzählbare Rest
Die umnachteten Schwüre
Die Unabwendbarkeit der Notwendigkeit
Das Ausgekochte hinter den Ohren
Geschrieben
Sind es nur Worte
elke66 - 17. Feb, 10:21
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