Wind


„Es war etwas am Wind, das Gedanken freisetzte“ (Silke Scheuermann)

Wenn sich wieder alles an den Zufall hängt
Wie an die Lippen einer schönen Frau
Packe ich meine Siebensachen und geh
Auch unterwegs warte ich noch
Auf die Ankunft eines guten Wortes
Stecken und Stab für das Ausschreiten der Gedanken
Und all die Silben die über den Brunnenrand fallen
Während man stumm nach dem Wortschatz gräbt
Und stattdessen Erinnerungen findet
Mein erstes Auto war ein Käfer
Postwagengelb
Geflüstert wurde schon damals zu wenig
Und immer im falschen Moment
Die Räume hingen angedeutet am Lauf der Stunden
Und warteten vergebens auf Wind
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